Presse

Januar 2020

Mit der feierlichen Eröffnung der Landesfachstelle für Barrierefreiheit, der Ombudsstelle und der Überwachungsstelle für Barrierefreie Informationstechnik am 27.01.2020 durch Sozialministerin Frau Petra Grimm-Benne nehmen die drei Institutionen offiziell ihre Tätigkeit bei der Unfallkasse Sachsen-Anhalt in Zerbst/Anhalt auf.

Barrierefreiheit in der Gesellschaft zu schaffen und aufrecht zu erhalten ist eine anspruchsvolle und sehr komplexe Aufgabe. Die Herausforderung der öffentlichen Verwaltung und öffentlicher Stellen, insbesondere beim Neu- und Umbau von Gebäuden, bei der Erstellung und Pflege von Internetseiten und der sog. mobilen Anwendungen, die beispielsweise die Digitalisierung von Verwaltungsabläufen betreffen, ist immens. Wichtig dabei ist, Barrierefreiheit von Beginn an in Entstehungsprozesse einzubeziehen und mitzudenken, um Aufwand und Kosten gering zu halten und einen hohen Mehrwert zu erreichen.

Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat im Jahr 2019 die Änderung des Behindertengleichstellungs-gesetzes des Landes verabschiedet und sich für die Einrichtung einer Landesfachstelle für Barrierefreiheit, einer Überwachungsstelle des Landes für die Barrierefreiheit von Informationstechnik sowie einer Ombudsstelle für das Durchsetzungsverfahren entschieden. Mit der Ansiedlung der drei Institutionen bei der Unfallkasse Sachsen-Anhalt in Zerbst/Anhalt stellt der Landtag sicher, dass die UN-BRK sowie europarechtliche Vorgaben zur digitalen Barrierefreiheit von den öffentlichen Stellen im Land erfüllt werden.

Die Anbindung der Landesfachstelle für Barrierefreiheit erfolgt bei der Unfallkasse Sachsen-Anhalt, einer organisationserfahrenen und gut vernetzten Institution. Martin Plenikowski, Geschäftsführer der Unfallkasse, sagt: „Wir danken Landesregierung und Landtag für das Vertrauen, dass sie mit der Übertragung dieser anspruchsvollen Landesaufgabe in die Unfallkasse setzen. Es ist uns – darüber sind wir sehr glücklich – in relativ kurzer Zeit gelungen, das für den Start und die weitere Umsetzung erforderliche hochqualifizierte Personal zu gewinnen und nach Zerbst/Anhalt zu holen."

Hintergrund:

Durch die Arbeit und Erfahrungen des ehrenamtlich geführten Kompetenzzentrums für Barrierefreiheit in Sachsen-Anhalt wurde deutlich, dass die Schaffung von Barrierefreiheit und die Gewährleistung von Teilhabe in allen Lebensbereichen eine komplexe Herausforderung ist. Die umfangreichen Erfordernisse zur nachhaltigen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, des Behindertengleichstellungs-gesetzes des Landes und des Bundesteilhabegesetzes, der stark gestiegene Beratungsbedarf insbesondere der öffentlichen Stellen im Land sowie die Erfassung des rasanten technischen Fortschritts bei der Digitalisierung, die zugleich der Verwirklichung der Barrierefreiheit in allen Bereichen dienen, sind ehrenamtlich nicht mehr zu leisten. Dies hat zu der einer Entscheidung geführt, eine Landesfachstelle für Barrierefreiheit einzurichten, so dass die gesamte Landesverwaltung und andere Akteur*innen in den Nutzen der Beratungs- und Unterstützungsangebote kommen und weitere Themen vertieft bearbeitet werden können.

Mit dem Gesetz zur Änderung des Behindertengleichstellungsgesetzes Sachsen-Anhalt vom 06.05.2019 hat das Land die rechtliche Grundlage für die Landesfachstelle für Barrierefreiheit geschaffen. Mit der feierlichen Eröffnung am 27.01.2020 nimmt die Landesfachstelle nun ihren Betrieb mit jüngst eigens dafür eingestelltem Personal bei der Unfallkasse Sachsen-Anhalt in Zerbst/Anhalt auf.

Die Landesfachstelle unterstützt die Verwaltung und die öffentlichen Stellen bei der Umsetzung von Barrierefreiheit. Sie informiert und berät Dienststellen und Einrichtungen des Landes, Kommunen sowie Anstalten, Körperschaften und Stiftungen des öffentlichen Rechts in Sachsen-Anhalt über die Anforderungen zur Schaffung von Barrierefreiheit. Gleichzeitig ist sie zentrale Anlaufstelle zu allen Fragen der digitalen Barrierefreiheit für öffentliche Stellen in Sachsen-Anhalt und berät darüber hinaus auch Wirtschaft und Verbände auf Anfrage im Rahmen ihrer verfügbaren Ressourcen.

Die Landesfachstelle für Barrierefreiheit erfüllt übergreifende allgemeine Aufgaben, die der barrierefreien Gestaltung der Angebote der öffentlichen Stellen im Sinne des Behindertengleichstellungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt dienen, nimmt die aus der Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 folgenden besonderen Aufgaben im Zusammenhang mit der barrierefreien Gestaltung digitaler Angebote der Stellen der öffentlichen Verwaltung wahr und berät im Rahmen der verfügbaren Ressourcen über den Anwendungsbereich des Behindertengleichstellungsgesetzes hinaus bedeutsame Organisationen, zum Beispiel Unternehmen, Verbände und Vereine, zu Fragen der Barrierefreiheit.

Die Überwachungsstelle und die Ombudsstelle tragen dafür Sorge, die Umsetzung der Anforderungen zur digitalen Barrierefreiheit in Sachsen-Anhalt professionell zu begleiten. Es ist periodisch zu überwachen, ob und inwieweit Websites und mobile Anwendungen öffentlicher Stellen den Anforderungen der Barrierefreiheit genügen. Die beiden Institutionen wurden bei der Landesfachstelle für Barrierefreiheit eingerichtet.

Pressekontakt:
Unfallkasse Sachsen-Anhalt
Uwe Köppen
Tel.: 03923 751-516
E-Mail: uwe.koeppen@ukst.de

Mai 2019

Initiative von Unfallkasse und Wasserrettungsdienst Halle für mehr Sicherheit beim Baden und Schwimmen

Baden und Schwimmen mit Kindern in Kitas soll wieder attraktiver werden. Dieses Ziel verfolgen die Unfallkasse Sachsen-Anhalt und der Wasserrettungsdienst Halle mit ihrer 2019 gestarteten Initiative "Karli geht baden!" Durch verschiedene Angebote wollen beide Partner die Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten Sachsen-Anhalts dazu befähigen, mit den Kindern sicher baden zu gehen und bei ihnen Freude und Spaß für Bewegung im Wasser zu wecken. Denn Baden und eine gezielte Wassergewöhnung sind wichtige Vorstufen des Schwimmenlernens.

Im vergangenen Jahr ertranken laut Angaben der DLRG 504 Personen bei Badeunfällen in Deutschland, rund 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Doch diese Entwicklung ist nicht allein nur auf den sehr langen Sommer zurückzuführen. Die Hauptursachen sind meist leichtsinniges Verhalten, eine mangelnde Aufsicht und eine zunehmende Unsicherheit gerade von Kindern im Wasser. Ein Beleg dafür ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage, nach der 2017 bereits 59 Prozent der Grundschulabgänger keinen sicheren Schwimmer waren. Und an diesem Punkt wollen Unfallkasse und Wasserrettung mit ihrer Initiative ansetzen.

„Kinder ertrinken leise! Sie müssen ständig beaufsichtigt werden. Weil Kinder im Notfall nicht um Hilfe rufen und mit dem Gesicht nach unten reglos im Wasser treiben, ist es für Außenstehende oft schwer, den Ernstfall zu erkennen. Eine frühzeitige Wassergewöhnung ist der beste Schutz vor dem Ertrinken", darauf weisen Christina Trebus von der Unfallkasse Sachsen-Anhalt und Dr. Sven Thomas von der Wasserrettung Halle Erzieherinnen und Erzieher bei Schulungen sowie Eltern bei Schwimmkursen regelmäßig hin. Und auf genau diesen Aspekt zielen die Angebote der Initiative. Bei kostenfreien begleiteten Badetagen für Kindertageseinrichtungen werden Kinder spielerisch und ohne Zwang Schritt für Schritt ans Wasser herangeführt. In Schulungen und Seminaren befähigen wir Erzieherinnen und Erzieher u.a. dazu, im und am Wasser eine fachgerechte Aufsicht zu leisten. Dem Kita-Personal bieten wir damit eine wertvolle Unterstützung, die Angst vor eigenem Fehlverhalten oder vor möglichen Unfällen bei Badeausflügen mit Kindergruppen zu überwinden.
Interessierte Einrichtungen können sich noch für das Seminar „Wassergewöhnung in Kita und Hort" am 15.06.2019 in Halle anmelden (www.wasserwacht-halle.de / Kursbuchung).

Ergänzend und weiterführend bieten der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt und der Wasserrettungsdienst Halle das Projekt „Sicher und natürlich Schwimmen lernen" an. Dabei lernen die Kinder dann, wie man richtig schwimmt und sich im Notfall über Wasser hält.

Hintergrund:
Bei der Unfallkasse Sachsen-Anhalt waren 2018 rund 835.000 Personen gesetzlich unfallversichert. Darunter 150.000 Kinder in Kindertageseinrichtungen, 298.000 Schüler und Studierende sowie ca. 387.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst und ehrenamtlich oder im Interesse der Allgemeinheit Tätige.

Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren. In diesem Rahmen berät und unterstützt die Unfallkasse alle Mitgliedsunternehmen bei der Schaffung sicherer und gesunder Arbeitsbedingungen. Nach Arbeits-, Schul- oder Wegeunfällen sowie bei berufsbedingten Erkrankungen übernimmt die Unfallkasse Sachsen-Anhalt die Kosten der medizinischen Versorgung, gewährt Verletztengeld oder Renten und sichert die berufliche und soziale Wiedereingliederung von Verletzten.

Mit der Initiierung und Unterstützung von Projekten im Kita- und Schulbereich verfolgt die Unfallkasse Sachsen-Anhalt das Ziel, die Sicherheit und Gesundheit von Kindern und Schülern beim Besuch von Betreuungs- und Bildungseinrichtungen sicherzustellen.

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Oktober 2015

Verkehrsminister Thomas Webel zeichnet Wettbewerbssieger aus

Die Auszeichnungsveranstaltung des von der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt und der Unfallkasse Sachsen-Anhalt initiierten landesweiten Wettbewerbs „Gesundheit und Sicherheit liegen uns am Herzen“ findet

am Montag, dem 26.10.2015, um 09:30 Uhr,
im Hotel „Zum Stein“, Erdmannsdorffstr. 228, in Wörlitz

statt. Verkehrsminister Thomas Webel und Max Rönninger, Geschäftsführer der Unfallkasse Sachsen-Anhalt, nehmen die Auszeichnung der Wettbewerbssieger vor.

Zur Berichterstattung sind Vertreter der Medien herzlich eingeladen.

Die Arbeit von Straßenwärtern ist trotz moderner Fahrzeugtechnik, Maschinen und Werkzeugen nach wie vor gefährlich und körperlich, aber auch psychisch belastend. Besonders wichtig ist deshalb ein gut funktionierendes Management im Arbeits- und Gesundheitsschutz, denn es bildet die beste Basis für sicheres und gesundes Arbeiten, insbesondere in gefährlichen Bereichen des Straßenunterhaltungsdienstes. Im Rahmen des Wettbewerbs konzentrierten sich daher die Vertreter der Unfallkasse und der Landesstraßenbaubehörde bei Besichtigungen in 30 Straßenmeistereien des Landes vor allem auf Aspekte der Arbeitssicherheit.

Hintergrund:

Die Mitarbeiter der Landesstraßenbaubehörde und der zugehörigen Straßenmeistereien sind bei Arbeits- und Wegeunfällen über die Unfallkasse Sachsen-Anhalt gesetzlich unfallversichert. Die Unfallkasse unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen bei der Sicherstellung einer möglichst umfassenden Prävention und sie übernimmt nach Unfällen, z. B. während der Arbeit im Straßenbereich oder bei Reparaturen bzw. dem Umrüstungen der Fahrzeuge, die Kosten für die Heilbehandlung und anschließende Rehabilitation. Mit diesem Wettbewerb sollten restliche Defizite im Arbeits- und Gesundheitsschutz erkannt und beseitigt werden - im Interesse der Sicherheit der Mitarbeiter.

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April 2012

Davon konnte sich Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens während eines Besuchs am 12.04.2012 bei der Unfallkasse Sachsen-Anhalt überzeugen. Im Gespräch mit Geschäftsführer Max Rönninger, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Bürgermeister der Stadt Zerbst/Anhalt, Helmut Behrendt sowie dem stellvertretenden Geschäftsführer Martin Plenikowski informierte sich Minister Dr. Aeikens über die Arbeit der Unfallkasse insbesondere bei der Prävention im Wald- und Forstbereich des Landes.

Die Arbeit im Wald ist bekanntermaßen gefährlich und so können u.U. auch schwere und tödliche Unfälle geschehen. Aber die Entwicklung der Unfallzahlen im Forstbereich des Landes war in den letzten Jahren sehr positiv. Ereigneten sich im Jahr 2001 noch 99 Arbeits- und Wegeunfälle bei der Waldarbeit, waren es im Jahr 2010 nur noch 27. Wesentliche Ursachen dieser Entwicklung sind der Einsatz moderner Technik beim Holzeinschlag und der Holzernte - den gefährlichsten Bereichen in der Waldarbeit - aber auch die sehr gute Umsetzung der umfangreichen Präventionsmaßnahmen.

Besonders im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes wirkten Unfallkasse Sachsen-Anhalt, der Landesforstbetrieb, das Landeszentrum Wald, der Nationalpark Harz und die Fachkraft für Arbeitssicherheit, Reimund Brose, sehr eng miteinander zusammen. Gemeinsam initiierten sie u.a.in den Jahren 2002 und 2010 Forstwettbewerbe, um die Unfallverhütung und den Gesundheitsschutz stärker im Bewusstsein von Führungskräften und Mitarbeitern zu verankern. Wichtigste Bewertungskriterien bei diesen Wettbewerben waren die Arbeitsschutzorganisation, die Gefährdungsbeurteilungen und daraus abgeleitete Maßnahmen, der Einsatz und die Sicherheit von Maschinen, Werkzeugen sowie der persönlichen Schutzausrüstung.

Minister Dr. Aeikens unterstrich in seinen Worten die sehr gute Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Durchsetzung eines wirkungsvollen und praktikablen Arbeits- und Gesundheitsschutzes in der Waldarbeit. Dies sollte so fortgesetzt werden, um auch in den kommenden Jahren das hohe Präventionsniveau zu halten. Denn ein hoher Standard der Arbeitssicherheit ist die wichtigste Voraussetzung für eine geringe Anzahl von Arbeitsunfällen sowie für motivierte und gesunde Mitarbeiter.

 

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Oktober 2009

Am 8. Oktober 2009, um 13 Uhr, veranstalten die Unfallkasse Sachsen-Anhalt und die Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt ein Infokonzert mit dem beliebten Liedermacher Rolf Zuckowski in der Johanniskirche Magdeburg. Das Konzert ist eingebettet in eine bundesweite Tournee durch alle 16 Bundesländer.

Ein Konzert mit Rolf Zuckowski ohne Kinder? Stimmt, und doch stehen die Kinder im Mittelpunkt. Eingeladen sind nämlich über 550 Erzieherinnen und Erzieher aus ganz Sachsen-Anhalt. Mit einem bunten, dreistündigen Bühnenprogramm werden sie von Rolf Zuckowski, Beate Lambert und Ferri Feils mit auf die Reise genommen durch verschiedene Themen der Verkehrssicherheitsarbeit im Kindergarten.

Jede Besucherin und jeder Besucher erhält das neue, praxisnahe Projekthandbuch "Kind und Verkehr" des Deutschen Verkehrssicherheitsrates. Dieses Handbuch ermöglicht es den sozialpädagogischen Fachkräften, Verkehrserziehung in Krippe und Kindergarten fachlich kompetent, kindgemäß und effektiv umzusetzen. Acht Themenbausteine und zwei Projekte geben vielfältige Impulse und Ideen zum gemeinsamen Sprechen, Singen, Musizieren, Spielen, Gestalten, Experimentieren, Vorlesen sowie zum Beobachten und Üben im Straßenverkehr. Michael Heß, Autor des Projekthandbuches, hat seine informativen und unterhaltsamen Parts auf der Bühne an die Themen und Methoden des Handbuches angelehnt.

Jährlich verunglücken in Deutschland etwa 34.000 Kinder als Fußgänger, Radfahrer und Mitfahrer im Auto. Wenn die Unfallzahlen in den letzten Zahlen auch gesunken sind, so sind sie doch immer noch auf einem erschreckend hohen Niveau. "Vision Zero" ist ein Zukunftsentwurf, der national und international dafür sorgen könnte, dass irgendwann kein Kind mehr im Straßenverkehr stirbt. Jeder kann in seiner Position bei dieser Vision mitarbeiten: Politiker, Planer, Techniker, Ingenieure, Mediziner, Mütter, Väter, Großeltern – und Fachkräfte in pädagogischen Einrichtungen. Die Konzerte mit ihren  verkehrspädagogischen Themen und Liedern sind ein Baustein zur Erhöhung der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr.

Zur Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen.

Singend und spielend zu mehr Verkehrssicherheit

Rolf Zuckowski ist einer der Pioniere des neuen Kinderliedes. Seit 30 Jahren werden seine Melodien mit den einprägsamen Texten aus dem Kinder- und Familienleben in Kindergärten und Schulen gesungen, spielerisch umgesetzt und aufgeführt. Inzwischen lebt die zweite Generation der Eltern und Pädagogen mit Rolfs Liedern, die nichts von ihrer Frische und Aktualität verloren haben. Die Lieder seiner Schulweg-Hitparade sind geradezu Klassiker im Kinderzimmer und auf der Autofahrt geworden. Ob als Einstieg für ein Rollenspiel im Kindergarten oder als Themenstoff für eine Kindergarten-Projektwoche, ein Zuckowski-Lied oder eine ganze Liedererfolge ist immer ein Garant für spontane Freude und Mitmachbereitschaft der Kinder. Der verkehrspädagogische Themenkreis wird dabei bewusst um die Komponente des sozialen Miteinanders der Kinder erweitert. Die Eingängigkeit der Melodien sorgen für Ohrwürmer im besten Sinne des Wortes, denn sie helfen, lebenswichtige Inhalte dauerhaft zu verinnerlichen und im rechten Moment schnell abrufen zu können.

Ferri Feils und Beate Lambert haben sich über zwei Jahrzehnte mit mehreren CDs und vielen hundert Konzerten ein interaktives Repertoire der Sonderklasse aufgebaut. Das Singen mit Kindern heißt bei ihnen in aller Regel, diese auch sensibel einzubeziehen und mit ihnen die Liedinhalte fantasievoll weiterzuentwickeln. So werden die Kinder zu kleinen Künstlern und Partnern der inzwischen bundesweit beliebten und sozial-kulturell engagierten Liedermacher. Für den Bereich Verkehrssicherheit haben sich die beiden Solisten auf Anregung und unter Produzentenobhut von Rolf Zuckowski zu einem Duo zusammengetan. Sie schließen mit ihren Liedern unter dem Motto "Schau mal, hör mal, mach mal mit" die Alterslücke in der musischen Verkehrserziehung zwischen Kindergarten und Schulzeit.

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